Der Blog – wie kam ich auf die Idee?
Letztes Wochenende wurde ich gefragt, wie ich auf die Idee mit dem Blog kam. Wie kam ich also darauf? Ich denke, es hat zum einen mit der Blogparade #Kultblick des Archäologischen Museums Hamburg und Tanja Praske zu tun. Dort habe ich einfach drauf los geschrieben, ohne groß zu überlegen – und hatte viel Spaß dabei. Dann kommt hinzu, dass ich irgendwann dachte, dass man Erlebnisse oft nicht ausreichend auf anderen Medien zusammenfassen kann.
Einige Ausstellungen oder auch Ereignisse oder andere Erlebnisse (auch wenn bisher keine dabei waren) verdienen es, dass man sich ausführlicher mit ihnen beschäftigt, finde ich. Und dort kann ich meine ganz persönliche Ansicht zu einem Thema formulieren.
Daneben ist auch eine Form des Austauschs immer spannend, der so vielleicht leichter erreicht wird. Durch Ideen von anderen lässt sich schließlich immer etwas Neues lernen. Welche Sichtweisen wurden vielleicht einfach vernachlässigt, weil man selbst nicht daran gedacht hat? Und vielleicht kann man ja eine kleine Entscheidungshilfe bieten, ob eine Ausstellung sehenswert sein könnte. Wobei dazu nochmal erwähnt werden muss, dass es natürlich nur meine ganze persönliche Meinung und Ansicht ist. Aber mir hilft es manchmal, wenn ich vorab das eine oder andere lese, zu entscheiden, ob ich dorthin möchte oder es vielleicht nicht unbedingt mein Geschmack ist.
Aber auch Themen wie Konzepte eines Museums und dabei insbesondere Dinge, die mit dem Digitalen zu tu haben, finde ich sehr spannend. Wobei ich da selbst erst am Anfang stehe und mir daher bisher nicht unbedingt zutraue, dort eine Bewertung abzugeben, egal, wie subjektiv sie ist. Dort bin ich dankbar für Anregungen von anderen. So lässt sich der eigene Horizont erweitern und daraus auch eigene Ideen entwickeln, die dann ein Meinungsbild rund um das Thema digitale Strategien schaffen.